Sonntag, 20. Dezember 2009

002: Strider 2


System: Playstation 1
Videos: 6
Dauer: 01:01:42
Uploadzeitraum: 20.12.2009

Link zur Playlist:   Hier!

Vorgänger/Nachfolger:

Strider Returns



Gedankenmüll zu diesem Projekt

Es war vielleicht ein paar Stunden her, dass ich Strider beendet habe. Sofort hat es mir wieder in den FIngern (und im Mund...hört sich merkwürdig an..) gejuckt. Die erste Aufnahme war gerade fertig bearbeitet. Somit war ich mir sicher: Du kannst es! Du kannst Lets Playen! Damit wollte ich auch direkt weitermachen.

Ich habs mir aber echt leicht gemacht! Anstatt das ich mir großartig Gedanken über das nächste Projekt gemacht habe, habe ich einfach die CD-Hülle von Strider geschnappt und die 2. CD in die Playstation gelegt. Eigentlich gibt es auch nur Strider 2 für die PS1 zu kaufen, der erste Teil ist nur beigelegt. Da mir der erste Teil aber Spaß gemacht hat, wollte ich gerne wissen, wie sich das Spiel weiterentwickelt hat.

Kommen wir nun zum Spiel! Ich bin ehrlich...aus heutiger Sicht (Stand: 24.12.2012) kann ich mich an das Spiel nicht mehr wirklich erinnern.  Die Story ist schnell erklärt: Etwa 2.000 Jahre nach den Geschehnissen vom Originalen Strider ist der Grandmaster zurückgekehrt und kontrolliert nun die Welt! Wir schlüpfen in die Rolle der Reinkarnation von Hiryu, dem Helden des ersten Teiles, und werden versuchen, dem Grandmaster das Handwerk zu legen.


Bewertung

Es war für mich Blind und sah auf jeden Fall besser als der erste Teil aus, was aber auch kein Wunder war, da das Spiel zehn Jahre jünger ist.  Das Gameplay orientierte sich aber stark an dem ersten Teil. Im Grunde müsste Strider 2 eigentlich Strider 3 heißen, der direkte Nachfolger zu Strider hieß nämlich Strider Returns. Nur mal so als Info am Rande.

Allerdings gab es einen Unterschied zum Vorgänger, der diesem Spiel jeglichen Reiz raubt.  Sobald man gestorben ist, konnte man an Ort und Stelle weitermachen. Es kam keine Spannung auf. Sowas ist in einem Sidescroller meiner Meinung nach eine Todsünde. Diese Spiele leben quasi von ihrem Schwierigkeitsgrad. Beim ersten Teil wurde es zwar ähnlich vereinfacht (unendlich Continues), dennoch hat man sich dort schon ärgern können, wenn man gestorben ist. Diese Möglichkeit besteht hier nicht. Es ist einfach egal ob man stirbt oder nicht. Das einzige, weshalb man auf sein Leben achtgeben könnte/sollte, ist die Bewertung am Ende jedes Levels. Mich hat es allerdings nicht gereizt, es nochmal zu spielen.

Eigentlich schade. Es zeigt gute Ansätze, es lässt das alte Gameplay auferleben und bietet mehr Level als der erste Teil. Jedoch bietet es für mich keine Spannungskurve. Ich bereue den Kauf nicht, weil ich mir diesen Teil mit Strider 1 für nur einen Euro + Versand gekauft habe. Wenn Strider 1 aber nicht dabei gewesen wäre, wäre auch dieses wenige Geld schon zu viel.

Bisher vom Spiel her das schlechteste Projekt.

Fazit:   Mangelhaft



3 Kommentare:

  1. Yo, PudelmitFoen hier.

    Waaaaas, das schlechteste Spiel? Mit Strider 2 hatt ich so was von dermaßen viel Spaß. Jut, das weitermachen an Ort und Stelle wurde von den extremen Upscrollingshootern übernommen, ist Geschmackssache. Aber diese völlig ausgeflippte Optik von Zukunftsschwertninjarobotermammuts usw... bbbbbRILLIANT D:

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    1. An sich her vom Stil finde ich das Spiel ja auch ok. Nur hat man hier beim Spielen selbst gar keine Motivation. Gäbe es nicht unendlich Continue, würde ich nichts dagegen haben, an Ort und Stelle weiter zu machen (wie bei Contra). Aber so kannste theoretisch währenddesse Zeitung lesen und dir am Piepmatz rumspielen, schaffen würdest du das Spiel trotzdem.

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  2. Nicht nur würde. Ich habe genau so das Spiel gelöst. Und nebenbei noch Probleme gelöst hrhr.

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